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Bild Sexuelle Bildung

Prävention

Präventions- und Schutzkonzept

Kinder- und Jugendschutz ist in den unterschiedlichen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit und damit in den vielfaltigen Angebotsformen wichtig, vor allem wenn es darum geht Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Gestaltung eines eigenverantwortlichen Lebens zur Seite zu stehen.

Als Grundlage dieser Arbeit muss der Schutz Minderjähriger vor Vernachlässigung, Gewalt und sexuellen Übergriffen Beachtung finden, wie es in unserem institutionellen Schutzkonzept beschrieben ist.

Umfassender Schutz vor sexueller Gewalt und Grenzverletzungen kann nur gelingen, wenn ein Grundlagenwissen über die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und ein wert-schätzender und transparenter Umgang im Team mit Fragen zu kindlicher und jugendlicher Sexualität vorhanden sind.

Im Verdachtsfall von Kindeswohlgefährdung, sei es durch physische, psychische oder sexuelle Gewalt und Grenzverletzungen bietet unser Präventions- und Schutzkonzept eine klare Handlungsempfehlung.

  • Das institutionelle Präventions- und Schutzkonzept steht Euch PDF-Datei zur Verfügung

Verhaltenscodex

Der Verhaltenscodex der Katholischen Jugendagentur regelt un

ser Verhalten gegenüber den uns anvertrauten Kinder- und Jugendlichen und ist geprägt von einer wertschätzenden Haltung ihnen gegenüber.

Folgender Verhaltenscodex ist für alle Mitarbeitenden der Katholischen Jugendagentur Düsseldorf gGmbH bindend. Dieser wird durch Verhaltenscodizes ergänzt, die individuell auf die Einrichtung von den jeweiligen Teams erstellt wurden.

  • Der Verhaltenscodex der KJA Düsseldorf steht Euch als PDF-Datei zur Verfügung.

Für Veranstaltungen und Aktionen gibt es unsere Infokarte mit wichtigen Tipps, wie man sich in Situationen verhalten kann.

  • Hier könnt Ihr sie sehen. Gerne könnt ihr sie für eure eigenen Veranstaltungen erhalten. Sprecht uns einfach an. (Link zur Scheckkarte Kinderschutz)

Die KJA im Bistum stellt ein Erklärvideo zum Verhaltenskodex als Teil der Prävention gegen sexualisierten Missbrauch von Kindern und Jugendlichen bereit.


Merkblatt für Ferienmaßnahmen

Sommer – die schönste Zeit des Jahres. Wie in jedem Jahr werden wieder viele Kinder und Jugendliche mit Kirchengemeinden, kirchlichen Jugendgruppen und Verbänden auf Ferienfreizeiten und Ferienlagern in ganz Europa unterwegs sein.

Mit diesem Merkblatt für Freizeitleiter*innen wollen wir als Katholische Jugendagentur unseren Beitrag dazu leisten, dass Kinder und Jugendliche unbeschwerte, glückliche und sichere Urlaubstage erleben können. Wir hoffen, mit unseren Informationen und Hinweisen auch den vielen Ehrenamtlichen, ohne die Freizeiten und Lager nicht möglich wären, mehr Sicherheit für ihre wertvolle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geben zu können.

  • Hier findet Ihr unser Merkblatt für Leiter*innen von Ferienfreizeiten.

Liebe, Sex und Zärtlichkeit

Seid ihr neugierig, was hier zum Thema Liebe, Sex und Zärtlichkeit zu finden ist?

Wenn ja, dann ist das gut so! Bei allem was das Thema Prävention beinhaltet ist vor allem eins wichtig zu wissen: Sexualität gehört zum Leben dazu, wie sich jeden Morgen die Zähne zu putzen.

Sexuelle Bildung ist deshalb ein wichtiger Baustein zur Präventionsarbeit. 

Für Kinder und Jugendliche ist Sexualität ebenso ein wichtiges Thema, wie es für Erwachsene ist.

Zur sexuellen Bildung gehört ein positiver Blick auf die Sexualität. Es geht darum zu erkennen, dass die Formen kindlicher und später jugendlicher Sexualität in jeder Entwicklungsphase des Lebens anders aussehen und anders erlebt werden. Jeder Mensch ist nämlich ein sexuelles Wesen: von der Geburt bis zum Tod.

Zu entdecken, wer man ist und wie man sein möchte gehört zur Entwicklung der eigenen Identität dazu. Es geht darum zu lernen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und zu erfahren, was geht und was nicht.

Sexualität meint mehr als „nur“ Sex und umfasst sowohl die eigene Wahrnehmung des Körpers als auch die eigene Geschlechtsidentität. Sexuelle Vielfalt ist dabei ein wichtiges Thema, was in Kinder- und Jugendarbeit frei von Ausgrenzung und Diskriminierung gelebt werden soll.
Uns ist dies wichtig und wir unterstützen dies in unserer Arbeit #liebegewinnt.

Es geht darum Verantwortung für sich und andere in Bezug auf Liebe, Sex und Zärtlichkeit zu entwickeln und Grenzen zu respektieren. Dabei ist es wichtig im sexuellen Kontakt mit der* Partner*in einvernehmlich Erfahrungen auszutauschen.